Kiesfilter

Der an der Oberfläche des Filterbettes gebildete Filterkuchen wird aufgebrochen und zerkleinert. Die Spülluft wird über ein Druckventil in gewissen frei programmierbaren Intervallen zugeschaltet. Diese Intervalldauer ist über das Bdiendisplay je nach Bedarf einstellbar.

Neben der intensiven Bewegung des Filtermaterials durch den Luftstrom, erfüllt dieser Schritt auch eine verstärkte Transportfunktion für Schmutzteile durch den Wasserstrom. Dies wird erreicht, in dem die Rückspülwasserpumpe zugeschaltet wird. Auch diese Intervalldauer ist über das Bediendisplay je nach Bedarf einstellbar.

Die Wasserspülung beendet den Schmutzteilchenaustrag und beseitigt die im Filter verbliebene Spülluft. Die Rückspülwasserpumpe bleibt in Betrieb. Ist der Filter gespült, wird er anschließend wieder in Betrieb genommen. Die Spülwassermenge kann über den Durchflussmesser kontrolliert und per Hand nachgeregelt werden. Die Spülphasen sind zeitabhängig gesteuert. Die Dauer der einzelnen Schritte kann über das Bedienfeld, den Betriebsverhältnissen angepasst, eingegeben werden. Häufig führen mehrfach wiederholte, kürzere Spülphasen zu besseren Abreinigungsergebnissen und geringeren Wasserverbrauchszahlen als länger anhaltende, einmalige Spülphasen. Dies muss jedoch um Betrieb festgestellt werden und kann über das Bedienfeld eingegeben werden.